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Presse


Bundesweite Initiative zum Budget für Arbeit / Budget für Ausbildung gestartet
Pressemitteilung
Lübeck / Ostholstein / bundesweit, 7.8.2023. Gemeinsam mit Projektpartnern nahm die integra gGmbH unter Federführung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) noch vor der Sommerpause an einem ersten Auftakttreffen zum neuen Projekt ?Budgetkompetenz - Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung? teil.
Die Initiative Budgetkompetenz verfolgt das Ziel, die Nutzung der Budgets für Arbeit oder Ausbildung bundesweit zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen Menschen mit Behinderungen, die sich für die Budgets interessieren, sich dazu unabhängig beraten lassen wollen und ein Unterstützungsangebot vor Ort suchen. Zudem wendet sich das Modellprojekt an Arbeitgeber*innen, die sozialversicherungspflichtige Arbeits- bzw. Ausbildungsplätze im Rahmen der Budgets verwirklichen wollen sowie an Anbieter der beruflichen Rehabilitation welche die Übergänge auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt von ihrem Auftrag her fördern und unterstützen.
"Mit diesem Projekt wollen wir gemeinsam mit unseren erfahrenen Projektpartnern einen einfacheren informativen Zugang für Menschen mit Behinderungen zum Budget für Arbeit oder Ausbildung ermöglichen, neutral und individuell beraten sowie die praktische Umsetzung unter Einbeziehung aller Kooperationspartner transparent begleiten. So befähigen wir unsere Klienten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu gelangen," fasst es Petra Meißner, Leiterin der integra gGmbH zusammen.
Bestehende Unterstützungsangebote für Fachdienste oder Beratungsstellen erhalten zudem Informationen, Schulungsangebote und Praxisbeispiele, um die Umsetzung der Budgets zu fördern. Für Budgetnutzer*innen wird eine Interessenvertretung im Sinne des Peer-Supports aufgebaut. Komplettiert werden die Projektangebote durch eine Informations- und Vernetzungsplattform.
Das Budget für Arbeit ist für Menschen gedacht, die aufgrund ihrer Behinderung bisher nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten, weil sie entweder voll erwerbsgemindert oder werkstattberechtigt sind. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, ihr Recht aus Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wahrzunehmen, als behinderter Mensch Arbeit frei wählen zu dürfen und seinen / ihren Lebensunterhalt durch Arbeit selbst zu verdienen. Mehr zum Budget für Arbeit gibt es unter folgendem Link: www.budgetfuerarbeit.de
Das Projekt wird aus den Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert und ist auf vier Jahre ausgelegt. Projektpartner sind Access (Erlangen), BAG UB, BBD Neuss und integra Lübeck.

integra ist eine gemeinnützige GmbH und vom Integrationsamt Schleswig-Holstein beauftragt, den Integrationsfachdienst (IFD) nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) IX in Lübeck und Ostholstein anzubieten.
Der IFD hält Angebote zur beruflichen Orientierung, zur Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungs- oder Arbeitsplätzen und zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze vor.
Außerdem wird integra im Auftrag der Agentur für Arbeit, der Jobcenter und verschiedener Rehabilitationsträger tätig. Angeboten werden Maßnahmen zur Förderung von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, die einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erlangen oder behalten wollen und zur Sicherung bestehender Arbeitsverhältnisse.
Unsere Leistungen sind kostenfrei für unsere Klientinnen und Klienten sowie für Arbeitgeber.
 V.i.S.d.P. Petra Meißner
logo
 
Integra gGmbH Lübeck / Ostholstein
Fünfhausen 1
23552 Lübeck
Tel: 0451-70757-0
E-Mail: info@integra-sh.de
 
Ansprechpartner*innen: Petra Meißner, Stephan Falkner, Anna Ewert


Presseartikel "Inklusion: Neue Wege"
(Quelle: Lübecker Nachrichten vom 27.05.2023)
InklusionNeueWege


 
Medien-Information
Potenziale schwerbehinderter Menschen fördern und berufliche Teilhabe verbessern: "Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber" gehen in Schleswig-Holstein an den Start

KIEL. Zur Stärkung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gibt es in Schleswig-Holstein ab sofort vier neue "Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber" (EAA). Die trägerunabhängigen Beratungsstellen sollen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber vor Ort bei der Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen beraten und unterstützen. Der Gesetzgeber schreibt seit 2022 die bundesweite Einrichtung von EAA vor.
Sozialministerin Aminata Touré: "Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist für Unternehmen häufig ein großer Gewinn, geht jedoch oft auch mit besonderen Anforderungen einher. Mit den neuen Ansprechstellen schaffen wir ein zusätzliches Beratungsangebot, von dem Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Menschen mit Behinderungen gleichermaßen profitieren."
Ziel des Beratungsangebotes ist es, die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber insbesondere für die Ausbildung und Einstellung schwerbehinderter Menschen zu sensibilisieren. Unter anderem sollen die EAA den Unternehmen bei Fragen zu behindertengerechter Ausstattung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, den rechtlichen Rahmenbedingungen oder auch zu Fördermöglichkeiten beraten. Außerdem unterstützen die Mitarbeitenden der EAA die Unternehmen als trägerunabhängige Lotsen, indem sie den Überblick bei den teilweise komplexen Zuständigkeits- und Förderstrukturen haben, beim Antragswesen helfen und über ein breites Fachwissen zum Thema Inklusion und Teilhabe am Arbeitsleben verfügen.
In Schleswig-Holstein hat das Integrationsamt örtliche Integrationsfachdienste beauftragt, flächendeckend als EAA tätig zu werden. Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind die EAA dauerhafte Ansprechstellen, deren Serviceangebot von den Unternehmen flächendeckend kostenfrei, sowohl telefonisch als auch bei einem persönlichen Termin vor Ort im Betrieb, in Anspruch genommen werden kann.
Weitergehenden Informationen zu den EAA sowie die entsprechenden regionalen Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite des Integrationsamtes Schleswig-Holstein: www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/T/teilhabe/EAA.html

 
Inklusion funktioniert
Presseartikel zum Modellprojekt "Übergang Schule Beruf"

Die berufliche Zukunft selbst gestalten, das wünschen sich alle Schüler*innen nach ihrer Schulzeit. Ein besonders früher Beginn der beruflichen Orientierung sowie das Hinzuziehen von Fachleuten ermöglichen einen guten Start in die Arbeitswelt. Sowohl in Förderschulen als auch in Schulen des Gemeinsamen Lernens sichern Integrationsfachdienste (IFD) ein professionelles Übergangsmanagement zwischen Schule und Berufseinstieg. Das Modellprojekt ?Übergang Schule Beruf? eröffnet in Schleswig-Holstein seit rund zehn Jahren Schüler*innen mit anerkanntem Förderbedarf erfolgreich neue Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Die UN-BRK bekräftigt das Recht auf Arbeit als anerkanntes Menschenrecht. Für die Umsetzung ist es unverzichtbar, ein inklusives Schulsystem dauerhaft mit einem ebenso inklusiven System weiterführender Berufsberatung zu verzahnen. Die schulische und berufliche Bildung sowie der Übergang von der Schule in das Berufsleben sind die für den späteren Berufsweg entscheidenden Phasen.
Die IFD-Fachkräfte unterstützen Schüler*innen dabei, ihre berufliche Zukunft selbstbestimmt zu planen und zu gestalten. Die individuelle Vorbereitung auf den Einstieg in die Arbeits- und Berufswelt erfolgt durch beruflichen Unterricht, erste betriebliche Erfahrungen durch Praktika, Informationen über alternative Berufswege und individuelle Fördermöglichkeiten sowie geeignete Bildungsmaßnahmen zur weiteren Qualifizierung für den allgemeinen Arbeitsmarkt. Der IFD kooperiert hierfür mit Förderschulen und Schulen des gemeinsamen Lernens, Unternehmen, der Arbeitsagentur sowie dem Integrationsamt.
Eine Unterstützung in der beruflichen Orientierung ist für alle Schüler*innen mit einem anerkannten Förderbedarf (außer Förderschwerpunkt Lernen) möglich. Ihr Ansprechpartner zu diesem Thema ist der Integrationsfachdienst Lübeck und Ostholstein. Bei Fragen wenden sie sich gern direkt an uns. Wir beraten und informieren unverbindlich und unbürokratisch über Unterstützungsangebote.
Der Weg vom Förderschüler zum Helfer im Garten- Landschaftsbau/Tiefbau mit Unterstützung des Integrationsfachdienst (IFD)
Mit Beginn der 10. Klasse nahm der Schüler eines Förderzentrums geistige Entwicklung Max B. am ÜSB Projekt teil. Die Schule bot ihm die Möglichkeit verschiedene WfbM kennenzulernen. Der Integrationsfachdienst unterstützte ihn bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, damit er auch dort Arbeitsmöglichkeiten kennenlernen konnte. Innerhalb von 3 Jahren absolvierte er mehrere Praktika bei verschiedenen Hausmeisterfirmen und Garten- und Landschaftsbau Betrieben.
In seinem letzten Praktikum konnte Max B. seine erworbenen Kenntnisse bereits so gut einbringen, dass der Betrieb eine Übernahme in Arbeit in Aussicht stellte.
Die Agentur für Arbeit berücksichtigte diese Erkenntnisse und den Wunsch von Max B. auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten zu wollen. Mit Unterstützung einer Maßnahme, finanziert durch die Agentur für Arbeit, soll er weiter beruflich qualifiziert und bei dem Eintritt in das Arbeitsleben begleitet werden.

 
Presseartikel "Die Chemie stimmt"
(Quelle: Hierleben, das Kundenmagazin von famila und Markant, www.hier-leben-magazin.de, Ausgabe Oktober 2019)
diechemiestimmt

 
Presseartikel "Berufliche Perspektiven mit Unterstützung"
(Auszug aus Newsletter der Agentur für Arbeit Lübeck, Januar 2019)

Berufliche Perspektiven mit Unterstützung
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